Schlafender Mann-Mann auf Auto-Vollmond-Frau als Grafik streckt Zunge raus-Überschrift

Keine Ausreden mehr!

Warum es absolut unzuträglich für die eigene Entwicklung ist, Human Design, Astrologie oder die Gene Keys als Ausrede zu nutzen

Du kennst sie sicher auch, von anderen, oder vielleicht hast du dich auch selbst schon mal dabei erwischt, sowas zu sagen wie: “Ich bin Projektorin, ich hab doch nicht so viel Energie.” “Mein Jungfrau-Mond treibt mich mal wieder in den Wahnsinn, ständig will ich alles perfektionieren!” “Wieso Pause? Ich bin doch Generatorin und hab den ultimativen Dauer-Motor.” “Ne, ich hab mich wieder umentschieden, das ist nix für mich, als MG ist das voll okay.” “Boah, heute knallt Tor 17 im Transit ja so richtig bei mir rein: Ständig haben alle eine Meinung über mich, anstrengend.” “Puh, der Skorpion-Vollmond hat mich emotional aber wirklich umgehauen, ich brauch jetzt Rückzug.” usw.

Ganz ehrlich: Ich sage sowas auch mal. Und es ist auch voll okay, die Verantwortung mal nach außen abzugeben. Es ist rein menschlich und auch vollkommen nachvollziehbar aus Sicht unseres Nervensystems, dass wir es uns einfach machen. Denn nichts anderes tun wir, wenn wir äußere Faktoren, wie eben Astro-Events, Human Design Placements oder Eigenschaften unseres Energietypen für unsere Stimmung, unser Verhalten oder als Ausrede heranziehen: Wir machen es uns einfach. Anstatt genau hinzuschauen, was es wirklich ist, was uns gerade in unserer Komfortzone hält, und uns weiter in den Sessel pupsen lässt, ist es viel bequemer, die Verantwortung abzugeben. Unser körpereigenes System liebt alles, was einfach ist. Veränderung? Bloß nicht. 

Achja, der Vollmond. Oder mein Energietyp mal wieder.

Die Wahrheit ist (und das ist natürlich jetzt meine Wahrheit ;)): Eigentlich schmälern wir damit diese ultra kraftvollen Systeme wie Human Design, die Astrologie oder die Gene Keys. Warum? Weil wir uns darauf ausruhen und uns mit den Erkenntnissen zufrieden geben, die wir daraus mitnehmen, weil sie gerade so super zu unserem aktuellen Mindset passen. Das retikulare Aktivierungssystem in unserem Gehirn ist eine goddess und eine bitch: Es filtert für uns aus all dem Wahgenommenen das raus, was gerade relevant für uns ist. Das Problem dabei: Das ganze andere Potenzial fällt unter den Tisch. Wenn wir uns also immer wieder sagen, “Ich hab als Projektorin ja nicht so viel Energie zur Verfügung.” übersehen wir dabei wahrscheinlich vollkommen: Der Zauber des Projektoren-Daseins liegt darin, genau dann die exakt richtige Menge an Energie zur Verfügung zu haben, die wir brauchen, wenn genau die richtigen Menschen uns einladen, unsere großartige Wahrnehmungsgabe zum Einsatz zu bringen (alle anderen kann uns scheißegal sein, die haben unsere Deluxe-Energie ohnehin grad nicht verdient :P) Oder wir ignorieren einfach mal, dass wir ja einen oder mehrere Motorzentren definiert haben und unsere Superpower einfach mal push-artig für Sprints zum Einsatz kommen kann, wenn alles passt. Ebenso bei den Gene Keys: Klar kann ich mich voll auf die Schattenfrequenz meines Lebenswerkes in Gene Key 18 stürzen und andere damit nerven, dass es nunmal Teil meines hologenetischen Profils ist, immer alles verbessern oder verurteilen zu wollen oder zu müssen. Dabei ignorieren wir nur leider die Schönheit der Gabe, die uns dahin führen möchte, aus der Integrität mit anderen heraus neue, bessere Wege zu finden, etwas zu machen. Als Beispiel.

Kollektiv gibt es auch einige Menschen, ich vermute mal mit Gene Key 35 in ihren Keys, die ihren Hunger nach Lebendigkeit damit stillen, sich mit äußeren Reizen wie Essen, Binge-Watching, Suchtmitteln uvm. vollzuballern. Sie verweilen in der Schattenfrequenz (der hier übrigens die Serotoninproduktion hemmt) und verfallen entweder ihrer Langeweile oder rennen manisch von einer Aktivität in die nächste, um ihr inneres Gleichgewicht wieder herzustellen. Interessant finde ich das bei jenen, die von sich behaupten, sich mit Persönlichkeitsentwicklung etc. zu befassen, hier aber lieber in ihrer schattigen Komfortzone verweilen. Funktioniert ja auch so. Guess what: Es gibt einen anderen Weg :) Im Falle des 35. Gene Keys bspw. anzuerkennen, dass das Leben selbst ein irres Abenteuer ist und man selbst hier ist, um das zu erleben. Mit dem Wissen ums richtige Timing und die Balance kann man Abenteuer erleben, integrieren und als eigene Erfahrung teilen, ohne sich auf der Jagd nach Serotonin oder Dopamin selbst zu verlieren.

Du siehst, das Thema hat Tragweite. Falls das Ganze von mir jetzt irgendwie überheblich klingen sollte: Ich kann diesen Beitrag nur deshalb schreiben, weil ich diese Mechanik bei mir erkannt habe. Und vermutlich auch noch nicht damit fertig bin, diese Erkenntnis komplett zu integrieren :) Ich bin zum Beispiel eine dieser Projektorinnen, die phasenweise geäußert hat: “Meine Energie ist so inkonsistent, so kann ich ja nicht gut selbstständig sein.” Überraschung an mich selbst: Doch, kann ich. Oder ich habe mir ziemlich lange erzählt: “Oh spannend, ich hab Gene Key 32 in meinem IQ. Ich sammele und bewahre Wissen.” Yes, ich liebe es über alles, Wissen aufzusaugen und mich immer und immer weiterzubilden. Story of my life. Was ich übersehen hab: Ich darf das Wissen auch teilen! Ich brauch das gar nicht für immer für mich behalten. Wahnsinn.

Ok, was machen wir nun mit diesen Erkenntnissen? Wir fühlen sie. Wo im Körper fühlst du eine Resonanz zu dem, was du hier gerade gelesen hast? Wo spürst du vielleicht auch Widerstand? Welche Emotionen kommen da auf? Sei liebevoll mit dir und gib dir Zeit zu fühlen. Oder auch mit den Erkenntnissen oder Emotionen zu sitzen. 

Und dann schau mal, wie du die Systeme noch als Ausrede nutzt. Was sich dahinter eventuell verbirgt (was möchte nicht gesehen werden?). Ich lade dich von Herzen ein, zu überprüfen, wie du deine Chart, dein Profil, den Gene Key vielleicht auch anders für dich sehen kannst.

Wir rocken das gemeinsam!

Deine Laura

 

P.S. Dieser Text kam unmittelbar und komplett ohne den Einsatz von KI aus meinem Herzen geflossen.

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